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Superwoman

Meine Lieben lang ist es her, dass ich etwas gepostet habe. Raus aus der Selbstständigkeit zurück in die Anstellung innerhalb von wenigen Wochen den jahrelang aufgebauten Laden abbauen. Seit ein paar Monaten verfolge ich das Thema Beweglichkeit, Schmerz und Atmung intensiver. Mir hat das Expertenangebot von Manolo geholfen mich und meinen Körper besser zu verstehen und das Thema ganzheitliche Gesundheit mehr in meinen Leben zu fokussieren. Gesunde Ernährung und Sport waren mir schon immer wichtig, jetzt merke ich, dass ich dem Thema nochmal viel mehr Raum und Zeit geben kann als ich das während der „Emma-Zeit“ hatte. Ihr wisst, ich wollte einen Verein gründen, um den Laden zu „retten“, meine Motivation das Thema Nachhaltigkeit und Gesundheit zusammenzubringen ist immer noch da und ihr werdet die nächsten Wochen und Monate sicher mehr zum Thema erfahren. Ich kann euch die Podcasts von Manolo wärmstens empfehlen. Er lädt inspirierende, tolle Menschen zum Interview ein und gibt der kommerziellen Fitnesswelt einen neuen Anstrich durch den Blick auf das große Ganze. Die Werbung hier ist natürlich unbezahlt, die Podcasts könnt ihr natürlich gratis anhören und wenn im Dezember die neue Masterclass stattfindet, kann ich die nur wärmstens empfehlen. Genug palabbert: hier eine kleine, aber feine Zusammenfassung zu „Unkraut als Superfood“

Btw: das Thema Streuobst ist mein neuer Job, darüber gibt es einen extra Blogbeitrag 😉

Wild und gesund

Im „Kräuter“ Podcast erzählt Jenny ihre Reise zu den wilden Kräutern.

Als vor 10 Jahren Schlittenhunde ihre Familie erweitert haben, erfuhr sie wie wichtig es ist auf den Ursprung der Nahrungsmittel zu achten. Jenny fütterte die Hunde nicht nur mit Frischfleisch, sondern ergänzte die Tierernährung mit Obst und Gemüse. Jedoch wurde schnell klar, dass das kommerzielle Supermarkt-Obst und -Gemüse nicht mit den wilden Pflanzen aus der Natur mithalten kann.

Essen was vor deiner Tür wächst

Jeder, der das Glück hat einen eigenen Garten vor der Tür zu haben, kann erfahren welche Vielfalt unsere Natur zu bieten hat. Weg vom englischen Rasen hin zu „Unkraut“ erfahren immer wieder Menschen, dass das was da wächst schön aussieht und ja, es schmeckt auch. Mehr noch, durch die Züchtung heutiger Gemüse- und Obstsorten wurden wichtige Inhaltsstoffe wie Gerb- und Bitterstoffe weggezüchtet. Es finden sich in wilden Pflanzen viele sekundäre Pflanzenstoffe, die sie als natürlichen Schutz gegen Fraßfeinde bilden, um zu überleben. Diese wertvollen Inhaltsstoffe können wir in unsere tägliche Mahlzeiten/Essen integrieren und Power daraus schöpfen.

Einstieg in die Wildpflanzen-Sammlung

Jenny nennt den Löwenzahn, Giersch und Brennessel als Einsteiger-Wildpflanzen. Diese sind relativ gut zu erkennen.

Statt Brennesselsamen in der Apotheke/Reformhaus zu kaufen, kannst du nach draußen in die Natur gehen und selber sammeln. Das Einmaleins für den Wildpflanzen-Sammlung ist:

  • sammel nur das, was du erkennst
  • such dir verlassene Orte, vermeide Feld- und Straßenränder als Sammelplatz
  • lass 80% von der Pflanze stehen, denn die Pflanze braucht zum Überleben genügend Blattmasse, um sich zu regenerieren
  • es reicht oft viel weniger als du meinst
  • langsam beginnen, integriere Schritt für Schritt Wildpflanzen in deinen Alltag, damit sich dein Körper an die neuen Inhaltsstoffe gewöhnen kann

Was die Hunde mit ihrem Verständnis und Meinung über Nahrungsmittel zu tun haben, erfahrt ihr in der Podcastfolge #74G

Podcast GRAVITAS #74G Unkraut das Superfood?

Mehr zum Thema Garten, Wildkräuter & Co. aus meinem Gartenblog, der jetzt 3 Jahre im Schneewittchenschlaf lag

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